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"HOT—JAZZ—SYNCOPATORS"
"HOT—JAZZ—UNION"

»Classic Jazz Band«

Seit über 30 Jahren:
Swinging Classic Jazz ~ Vintage Jazz
no amplifiers ~ unplugged ~ stromlos
~ hand-made jazz from Hamburg ~




couesnon Französisches Kornett
'Couesnon' von ca. 1965
englisch & franz. = cornet
italienisch = cornetto.
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Das Kornett war
ursprünglich ein Posthorn,
in das man um ca. 1830
Ventile einbaute.




Zu dem Blechblas-Instrument "Kornett" finden Sie hier
detaillierte Informationen (inkl. berühmte Kornett-Musiker).





Band-Info / Band-History


"Hot Jazz
Syncopators"

»Jazz,
We Can!«

"Hot Jazz
Union"


Die Jazz Band "Hot-Jazz-Syncopators" bzw. "Hot-Jazz-Union" ist anfangs der 1980er-Jahren in Hamburg entstanden. Die Erstbesetzung bestand aus sechs Jazzern mit Kornett, Klarinette, Altosax, Klavier, Banjo und Tuba. Einige der Musiker davon waren auch schon mehrfach mit anderen Bands/Bandnamen in renommierten Hamburger Spielstätten aufgetreten wie "Musikhalle", "CCH", "Audimax", "Fabrik", "Curio-Haus", "Onkel Pö's Carnegie Hall" sowie in etlichen anderen damals 'angesagten', immer sehr gut besuchten und bekannten Jazz-Locations.

Der bekannte Musikkritiker Werner Burkhardt (1928-2008) schrieb damals zu einem Konzert in der Musikhalle (heute Laeiszhalle) unter anderem Folgendes:
"Carlos Jazz Germanen: Malerisch verwahrlost, machen sie aus dem Jazz von 1923 eine Religion, werden zu King Oliver's Zeugen. Paradox, so jung sie sind, so alt spielen sie. Stiltreue wird zur Selbstaufgabe. Trampelnder Applaus. Sind Väter, Mütter, Schwestern, Brüder im Saal?".

Als King Oliver's Zeugen öffentlich benannt zu werden, da wurde man schon beneidet von allen anderen Jazz-Mitstreitern.

Man spielte erstmal ohne Posaune. Mit Kornett und zwei Reeds, die beide sowohl Saxophon als auch Klarinette spielten, konnten alle Stücke sehr gut orchestriert/arrangiert werden.

Schon bald ist der Name in "Hot Jazz Syncopators" geändert worden, um die jazztypischen Synkopierungen (Akzentverschiebungen bei betonten u. unbetonten Taktteilen) auch verbal darzustellen. Das Publikum hinterfragte dann allerdings oft das Wort "Syncopators":
Was bedeutet das, wie spricht man das, wie schreibt man das?
("Mein Arzt spricht von einer 'Syncope', wenn man wegen zu geringer Gehirndurchblutung ohnmächtig wird?!")

Da diese "Syncopen-Fragerei" 'störte', ist der Gründungsnamen, "Hot-Jazz-Union", reaktiviert und wieder häufiger benutzt worden. Je nach Wunsch der Veranstalter wurde "Hot-Jazz-Syncopators" oder "Hot-Jazz-Union" benutzt. Die Jazz-Band mit den zwei Bandnamen.

"Hot
Jazz
Union"

Im Laufe der Jahre ergaben sich etliche übliche Personalveränderungen. Unsere Musik, "Klassischer Jazz", bzw. "Traditional Jazz handmade", ist weiterhin gnadenlos praktiziert worden.

"Traditional Jazz" heißen ja heute ganz pauschal alle älteren Jazz-Spielarten. "Feingeistige" weitere Stilunterteilungen, wie "Chicago Jazz", "New Orleans Jazz", "Dixieland Jazz", "Kansas City Jazz", "Ragtime" usw.usw. sind nicht mehr üblich und auch nicht hilfreich. Der gesamte ältere Jazz der ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts wird schlicht und einfach, stilistisch pauschal, korrekt und umfassend als "Traditional Jazz" bezeichnet. So auch die Meinung der Musikwissenschaftler. Auch zur Abgrenzung von anderen Jazz-Stilen wie "Mainstream", "Modern Jazz", "Free Jazz", "Fusion Jazz", "Rock Jazz", "Smooth Jazz", usw. usw.

"Jazz ist die einzige Musikform bei der es auf spontane Kreativität und Intuition ankommt. Jazz ist durch die Improvisation völlig offen".

Was Jazz sonst noch so alles ist, können Sie hier ausführlich nachlesen:
Die Ansichten weltberühmter Jazz-Musiker.

Unser Repertoire des Classic Jazz, des Klassischen Jazz der ersten Jahrzehnte des 20.Jahrhunderts, besteht vorwiegend aus Kompositionen von etwa 1900 bis 1950. Klassischer Jazz also, der heute nicht mehr weiter mit 'haarspaltenden' oder gar 'haarsträubenden' Stilbegründungen definiert wird. Es ist "Classic Jazz" oder auch einfach "Traditional Jazz" - sonst nichts weiter.

Die Musik der Classic-Jazz-Band "Hot-Jazz-Syncopators" / "Hot-Jazz-Union" orientiert sich an den großen weißen und farbigen Jazzmeistern der Vergangenheit wie Duke Ellington, Bix Beiderbecke, Fats Waller, Louis Armstrong, Bennie Moten, Jelly Roll Morton, Sidney Bechet, usw., usw., die diese Musik in den 1920er, 30er, 40er u. 50er Jahren in Konzerten, Ballsälen, Radiosendungen sowie auf Schallplatten (Schellack und Vinyl) zur einzigartigen amerikanischen Kultur- und Popmusik machten.

Wir spielen gerne diese ältere, "vergangene", Jazz-Musik (Retro-Jazz, Vintage Jazz) und das Publikum hört das auch immer wieder sehr gerne. Und kritische Anmerkungen, da geschehe ja nichts Neues, nichts Innovatives, man müsse doch jazzmusikalische Denkstrukturen oder gar Denkblockaden aufbrechen, stören überhaupt nicht. "Vergangene" (alte) Musik von Mozart (1756-1791), von Bach (1685-1750), von Beethoven (1770-1827) und vielen anderen Klassikern und Klassemusikern wird ja auch bis heute immer noch ohne jede Innovation und ohne Abbau von Denkblockaden wie eh und je noten- und komponisten-getreu mit Verve gespielt, und zwar zur großen Freude der Klassikmusikfreunde. Das hat keinem geschadet und es wird auch dem "alten", vergangenen Jazz, dem Retro-Jazz, dem Vintage-Jazz, dem Traditional Jazz, dem Classic Jazz nicht schaden, ihn heute noch begeistert zu 'konsumieren', auch wenn selbsternannte Interessantmacher darüber gerne destruktiv reden oder schreiben.

Rekonstruktion und Restauration dieser emotionalen, rhythmischen "alten" Jazz-Musik, improvisiert und arrangiert - das ist das Anliegen jeder 'Traditional Band', und zwar mit Anbetung der Asche, aber vor allem mit Weitergabe des Feuers.

Die Jazz-Band "Hot-Jazz-Syncopators" / "Hot-Jazz-Union" tritt meistens in Norddeutschland auf, insbesondere in Hamburg und weiterer Umgebung. Auch beim "Summer Jazz Pinneberg", beim "Schleswig-Holstein Amateur-Jazz-Festival", im "Cotton Club", im "Jazzclub Bergedorf", in der "Rotbuche", auf dem "Feuerschiff", auf dem Theaterschiff "Batavia", und-und-und (vgl. unsere Web-Unterseiten Auftritte mit der Liste der Auftritte, Termine und Konzerte der letzten Jahre).

Die Band besteht aus engagierten Jazz-Musikern im Amateurstatus, die beruflich anderweitig tätig sind, sowie gelegentlichen Gastmusikern. Mehrere Tourneen führten nach Holland, Dänemark und (!) Helgoland!

Bei uns hören und sehen Sie das klassische Jazz-Instrumentarium eines kleineren Jazz-Ensembles der 1920er/30er Jahre und später mit Kornett/Trompete, Klarinette, Saxophon, Posaune, Klavier, Banjo/Gitarre, Tuba/Sousaphon, und zwar (soyez attentif s'il vous plaît) völlig vertärkerfrei (unplugged) im Natursound. Vocal, also Gesang, ist auch gelegentlich vertreten.



»Hot-Jazz-Syncopators«

»Classic Jazz Band«

»Hot-Jazz-Union«






Hier einige Titel aus
unserem ständigen Repertoire:

"Spanish Mama",
"My Little Isabel",
"I'm Free, Single, Disengaged,
Looking For Someone To Love",
"When Erastus Plays His Old Kazoo",
"I Wish I Could Shimmy Like My Sister Kate",
"Washboard Wiggles", "Darktown Strutters Ball",
"You're Nobody 'Till Somebody Loves You",
"Don't Fence Me In", "Droppin' Shucks",
"Bouncin' Around", "Together",
usw. usw. usw. usw.

Alle Stücke in unseren eigenen
Orchestrierungen und Arrangements.
Mehr oder weniger gecoverte Stücke und Songs kann man bei uns kaum hören. Ebenso werden notengetreue
1:1-Kopien der Jazz-Protagonisten nicht gerne verwendet.

Ansonsten wird musikalisch lieber was eigenes gemacht, eigene Arrangements u. Orchestrierungen,
statt frühere Jazzmeister Ton für Ton zu kopieren.
Gerne werden eher selten gespielte, melodiöse Kompositionen aus dem "Great American Song Book" verwendet.
Aber auch allgemein gut bekannte Titel wie "Basin Street Blues", "I Scream" = "Ice Cream", "Wild Cat Blues", "Saint Louis Blues" und andere sogenannte Standard-Stücke.






Hier können Sie   "Hotter Than That"   hören (rec. 2012)
vom "Wynton Marsalis Tentet" mit Vince Giordano, bass/tabu


Et là, vous pouvez écouter   "Deep Henderson"   (enr. 2013)
de »Les Rois Du Fox-Trot« avec Jean-Pierre Morel, cornet,
qui a joué dans les années 1970 à »Charquet & Co«.


Maintenant voici   "Crazy Quilt"   (enr. 2013)
avec »Les Rois Du Fox-Trot« et un rappel de la
'Canal Street Jazz Band'   de Hambourg.


Et maintenant   "Red River Blues"   (enr. 2012)
avec »Les Rois Du Fox-Trot« et un
Solo au cornet con sord. par Mme Shona Taylor.



Écoutez ici s'il vous plaît   "Land O'Lingo Blues"   (enr. 2013)
avec »Les Rois Du Fox-Trot«, comp. par Elmer Schoebel 1925.
Coup de chapeau à Mme Shona Taylor pour le solo au cornet.








Classic Jazz Band
"Hot—Jazz—Syncopators"
"Hot—Jazz—Union"


Musiker   ~ ~   Instrumente

Das gesamte Band-Personal,
alle unsere Musiker seit der Bandgründung bis heute,
ist hier detailliert mit Namen und Instrument gelistet.




Hot
Jazz
Union

Hot
Jazz
Union

Hot
Jazz
Union


Hot
Jazz
Union

Hot
Jazz
Union

Hot
Jazz
Union





Kontakte:

TELEFON:    04184 897921

TELEFAX:    04184 897933

E-MAIL:     classicjazz@t-online.de


INTERNET:
www.hot-jazz-syncopators.de
www.hot-jazz-union.de


Die Webseiten für Jazz
ganz allgemein sowie
für die Classic Jazz Band
"Hot-Jazz-Syncopators"
"Hot-Jazz-Union"
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